Vom 17. bis 23. November 2025 in Berlin
Vielfältige Kollaborationen und Community-Perspektiven prägen das Jubiläumsprogramm, das in Berlin vom 17. bis 23. November 2025 stattfindet und mit dem Gropius Bau, der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, dem SINEMA TRANSTOPIA, dem Berlin Global Village, der Genezarthkirche, dem Impact Hub und dem Humboldt Forum die unterschiedlichsten Orte der Stadt bespielt. Zentrale Programmpunkte sind die Europapremiere der Musiktheaterproduktion „People of Song“ sowie eine künstlerische Intervention von Vitjitua Ndjiharine. Darüber hinaus laden tägliche Stadtführungen von Berlin Postkolonial und deSta – dekoloniale Stadtführungen zu einer kritischen Erkundung Berlins und seiner Geschichte ein.
Im Gropius Bau wird das Schwerpunktthema „Archive“ behandelt, das in den Arbeiten von Forensic Architecture, Contemporary And (C&), TheMuseumsLab und urban dialogues unterschiedliche Betrachtung und Anwendung findet. Im Berlin Global Village widmet sich Decolonize Berlin dem Thema „Gemeinsam vorankommen“ und bringt zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus Namibia und Deutschland zusammen, um die Voraussetzungen für dekoloniale Beziehungen zu diskutieren.
Das Filmfestival „AFRIKAMERA – Aktuelles Kino aus Afrika“ präsentiert im SINEMA TRANSTOPIA aktuelle namibische Filme sowie die VR-Produktion „The Soil of the Namib: VR” von Christian Zipfel und in der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz findet eine Special Namibia Edition der „Decolonized Glamour Talks“, initiiert von Lara-Sophie Milagro, statt. SODI e.V., die für zukunftsorientierte Bildungsarbeit stehen, gestalten eine mobile Präsentation zur Geschichte der Städtepartnerschaft. Darüber hinaus gibt es Ausstellungen, Panels, Filme, Musik und auch partizipative Projekte wie einen Podcast für Kinder und ein Community-Singen in der Genezarethkirche, das von den namibischen Sänger*innen des Projekts „People of Song“ begleitet wird.