Stadtspaziergangsreihe zu Frauen im Widerstand
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Möllendorffstr. 6
10367 Berlin
Karlshorst war in der Weimarer Republik eher nationalkonservativ geprägt, anders als Lichtenberg, in dem traditionell links gewählt wurde. Dennoch gab es auch in Karlshorst Widerstand gegen den Nationalsozialismus. In der Junker-Jörg-Straße lebte die Kommunistin Else Runge mit ihrer Familie. Sie betätigte sich bis Kriegsende illegal in kommunistischen Strukturen und unterstützte Verfolgte. In der Hönower Straße befand sich ein Lager für über 500 Menschen, darunter auch Frauen, die Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie leisten mussten.
Mit Trille Schünke-Bettinger, freie Bildungsreferentin an der Gedenkstätte Deutscher Widerstand & im Netzwerk Frauentouren.
Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 2025 laden der Verein Licht-Blicke und der Runde Tisch für politische Bildung Lichtenberg zu einer Stadtspaziergangsreihe mit dem Titel „An wen wollen wir erinnern?“ ein. In drei informativen Fußtouren geht es um Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus, um Antisemitismus und um öffentliches Gedenken.Die Spaziergänge in Rummelsburg, Karlshorst und Hohenschönhausen erzählen Geschichten von Frauen im Widerstand in Lichtenberg und beschäftigen sich außerdem mit den Fragen: An wen wollen wir erinnern? Wer soll öffentlich geehrt werden? Wie soll dies geschehen?
Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erforderlich.