dokumentartheater berlin e.V. Performance

Nadija heißt Hoffnung

Gottfried-Keller-Gymnasium
Olbersstraße 38
10589 Berlin

Ein dokumentarisches Theaterstück über das außergewöhnliche Leben von Nadeschda Slessarewa – einer Frau, die zwei Diktaturen überlebte, Verfolgung, Exil und Zwangsarbeit ertragen musste und dennoch nie ihren Mut verlor. Geboren in der Ukraine, wurde sie Zeugin unermesslichen Leids: der Ermordung von Familienmitgliedern und jüdischen Mitmenschen. Doch ihr Lebensweg führte sie trotz aller Widrigkeiten zu einer erfolgreichen Karriere als Ingenieurin und unermüdlichen Friedensarbeit, für die sie mit einer ukrainischen Auszeichnung sowie dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde.

Das Stück erzählt von ihrem Überlebenskampf, von der Kraft der Solidarität und der unerschütterlichen Hoffnung. Es bringt ein bewegendes Kapitel Zeitgeschichte auf die Bühne – ein Mahnmal gegen das Vergessen und ein Plädoyer für Menschlichkeit.

Die Aufführung findet in Anwesenheit ihrer Familie statt, denn Nadeschda Slessarewa verstarb im Dezember. Ihr Vermächtnis aber bleibt.