Mit Trümmern Träume bauen
Hohenzollerndamm 176
10713 Berlin
Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkriegs führt die Ausstellung durch das Berlin der Nachkriegsjahre. In drei Abschnitten erzählt sie von den Kriegsverheerungen, der Rolle der Kunst- und Kulturämter in der Errichtung einer neuen Kunstlandschaft und vom Wiederaufbau bzw. der Neugründung der Hochschule für Bildende Künste. Mit Werken u.a. von Gerda Rotermund, Werner Heldt, Emil Stumpp, Paul Dierkes, Jeane Flieser, Ursula Hanke-Förster, Alexander Camaro, Mac Zimmermann, Heinz Trökes und Juro Kubicek wird die Atmosphäre in einer Gesellschaft gezeichnet, die aus der Zerstörung heraus Neues erschaffen hat. Angetrieben von Visionen einer besseren Zukunft war dieser Prozess jedoch nicht konfliktfrei, war er doch in Anbetracht der dunklen, geteilten Vergangenheit stets von der Frage nach der eigenen Identität durchdrungen.
Mitwirkende
Elke von der Lieth (Kuratorin), Viviane Linek (Ko-Kuratorin & Führung), Norbert Wiesneth (Projektmanagement), Dr. Eckhart Gillen (Kunsthistoriker, Vortrag zur Kunst in der Viersektorenstadt 1945-1951)
- Rollstuhlgeeigneter Aufzug
- Parkmöglichkeit für Menschen mit Behinderung
- Rollstuhlgerechte Zugänglichkeit
- Rollstuhlgerechtes WC