Kulturelle Bildung
Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung
Der von uns und dem Rat der Künste initiierte Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung – eine der deutschlandweit ersten Initiativen dieser Art – steuert seit 2008 auf Erfolgskurs.
Der Projektfonds, 2008 vom Berliner Abgeordnetenhaus gegründet, rückte mit der Realisierung wegweisender Projekte die Bedeutung der Kulturellen Bildung im Kinder- und Jugendbereich nachhaltig ins politische Bewusstsein. Dieses inzwischen etablierte Förderinstrument haben wir mitinitiiert, aufgebaut und über zehn Jahre inhaltlich und administrativ betreut. Seit 2020 wird der Projektfonds von der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung (SKWK) fortgeführt. Bis zu diesem Zeitpunkt waren in über 2.700 Projekten rund 200.000 junge Berliner*innen in mehr als 1.500 Schulen, Kitas und Kinder- und Jugendeinrichtungen beteiligt.
Kubinaut
Gemeinsam mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) konzipierten wir die Community-Plattform Kubinaut. Hier können sich Akteur*innen der Kulturellen Bildung berlinweit vernetzen und präsentieren. Partnerbörsen für persönliche Begegnungen und Mediencoachings ergänzen das digitale Angebot. Seit 2020 führen die SKWK und der LKJ die Plattform gemeinsam weiter.
Podewil
Gemeinsam mit unseren Partnern GRIPS Theater, TanzZeit, ErzählZeit, TUSCH und TUKI etablieren wir das Podewil als wichtiges Zentrum für die Kulturelle Bildung in Berlin – mit Strahlkraft weit über die Stadtgrenze hinaus. So sind nationale und internationale Festivals wie das Theaterfest der jüngsten Zuschauer*innen FRATZ und das Festival des Theaters für junges Publikum AUGENBLICK MAL! bei uns zu Gast. Das PODEWIL ist auch Ort des regen kulturellen Austauschs: Hier veranstalten wir Diskussionen, Workshops und Tagungen rund um Fragen der Kulturellen Bildung und vernetzen Wissenschaft und Praxis.
Interventionen
Von 2014 bis 2017 widmeten sich die Interventionen jedes Jahr einem anderen Thema. Das Besondere war die Verschränkung eines Tagungsprogramms mit einem künstlerischen Festival. Die Tagungen führte theoretische Diskurse und Best-Practice-Beispiele zusammen. Abends standen Musik- und Kunstperformances auf dem Programm. In der letzten Ausgabe 2017 ging es um konkrete Strategien, die Diversität in kulturellen Einrichtungen zu erhöhen. Das Projekt ist seit 2020 ebenfalls bei der SKWK angesiedelt.