PRESSEMITTEILUNG | Berlin Art Week 2024—Ab Mittwoch wird die Hauptstadt zur Bühne für zeitgenössische Kunst
Am Mittwoch startet die 13. Ausgabe der Berlin Art Week
Am 11. September startet die Berlin Art Week 2024. Mit mehr als 300 Veranstaltungen, darunter über 70 Ausstellungseröffnungen, wird die Hauptstadt zu einer Bühne für die zeitgenössische Kunst. Bereits zum 13. Mal veranstaltet Kulturprojekte Berlin die Festivalwoche. Von internationalen Größen bis zu aufstrebenden Berliner Talenten: In mehr als 100 renommierten Museen und Ausstellungshäusern, Privatsammlungen, Projekträumen, einer Messe und zahlreichen Galerien in der ganzen Stadt werden aktuelle Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst präsentiert.
Der ›BAW Garten‹, Festivaltreffpunkt der Berlin Art Week, ist in diesem Jahr zu Gast am Gropius Bau. Während der gesamten Festivalwoche sind Besucher*innen eingeladen, umsonst und unter freiem Himmel ein umfangreiches Programm zu entdecken. Ob Talks zu Themen wie Nachhaltigkeit in der Ausstellungspraxis mit Elke Buhr und Gallery Climate Coalition, Gespräche zur Stadtflucht Berliner Kulturschaffender mit Gudrun Gut oder Kunst und Crime mit Christoph Amend und Peter Raue, Food Demonstrations von Rirkrit Tiravanija und Berlins berühmtem ›Thaipark‹, Kinderworkshops zu Weltall und Wunderwesen oder abendliche DJ-Sets—es gibt für jede*n etwas zu entdecken. Eine temporäre künstlerische Installation kuratiert von ›Something Fantastic‹ reflektiert Veränderungsprozesse im Stadtraum in einer postautomobilen Zukunft und schafft Bühnen für die verschiedenen Programme des BAW Gartens.
Der Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Joe Chialo: »Die Berlin Art Week ist der Fixstern am Himmel des Berliner Kunstkalenders. In diesem Jahr werden über 100 Partnerinnen und Partner gemeinsam den aktuellen Stand der internationalen Kunst präsentieren: Von Galerien, Museen und Vereinen bis hin zu ausgewählten Locations und spannenden Sonderformaten. Die wunderbare Mischung der Szene ist es, die Berlin zu einer der wichtigsten, vielfältigsten und spannendsten Kunstmetropolen der Welt macht—ab dem 11. September wird sie uns wieder den Weg leuchten.«
Eine Vielzahl an nationalen und internationalen Künstler*innen repräsentieren zur Berlin Art Week in diesem Jahr die diverse Berliner Kunstszene. Von Mariechen Danz in der Berlinischen Galerie über Samuel Fosso im Kindl—Zentrum für zeitgenössische Kunst, Sigmar Polke im Schinkel Pavillon oder Candida Höfer in der Akademie der Künste bis hin zu Gisèle Vienne im Haus am Waldsee, dem Georg Kolbe Museum und den Sophiensælen, gibt es spannende Positionen zu entdecken.
Faszinierende Gruppenausstellungen nehmen sich den großen Themen unserer Zeit an: Von politischen Umbrüchen im Berlin der 90er Jahre bei C/O Berlin, zu Fragen nach der Gestaltung von Heimat in pluralen Gesellschaften mit Migrationsgeschichten und unterschiedlichen politischen Haltungen, bis hin zu Konzepten der Erhaltung von Ökosystemen in der nGbK. Auch der Kunstmarkt präsentiert zur Berlin Art Week mit der Positions Berlin Art Fair, dem VBKI-Preis Berliner Galerien und einer Gallery Night by Gallery Weekend Berlin seine volle Strahlkraft.
Die Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey: »Berlin hat zurecht den Ruf einer internationalen Kunstmetropole. Die Berlin Art Week trägt auf beeindruckende Weise – vor allem durch die große Bandbreite und einzigartige Mischung der Angebote mit Museen, Privatsammlungen, Projekträumen, freien Projekten und einer Vielzahl an Galerien – zu diesem Ruf bei. Für den Berliner Kunstmarkt ist die Berlin Art Week ein fester Termin im Kalender mit Veranstaltungen, die maßgeblich durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finanziert werden: die POSITIONS Berlin Art Fair oder die Verleihung des VBKI-Preises Berliner Galerien. Mein Dank gilt all den Kunstschaffenden und Unternehmen, die sich an der Art Week beteiligen und sie damit einzigartig machen.«
Darüber hinaus konnten sich Sonderprojekte über die Sektion ›BAW Featured‹ auf einen Platz im Festivalprogramm bewerben. Aus mehr als 150 Bewerbungen wählte ein vierköpfiges Selection Committee, bestehend aus Emma Enderby, Nele Heinevetter, Christian Kaspar Schwarm und Mona Stehle zwölf Sonderprojekte und acht Projekträume und –initiativen aus. Von Vertreter*innen der freien Szene in kollektiv genutzten Räumen bis zum nomadischen Projektraum in einem verlassenen Kaufhaus, bereichern die 20 ausgewählten Partner*innen zusätzlich die Berlin Art Week 2024.
Bereits zum zweiten Mal wird die Berlin Art Week dank Unterstützung der Berliner Volksbank eG als Hauptsponsor realisiert. »2024 ist das zweite Jahr, in welchem die Berliner Volksbank die Berlin Art Week als Hauptsponsor unterstützt. Und darüber freuen wir uns sehr, denn unser regionales Engagement und Kunst passen wunderbar zueinander. Sie sind für uns echte Herzensangelegenheiten—die Berlin Art Week und die Berliner Volksbank: das ist ein Match«, sagt Carsten Jung, Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank.
Über die Berlin Art Week: Die Berlin Art Week ist ein jährlich stattfindendes Kunstfestival, das die vielfältige Kunstszene der Hauptstadt präsentiert. Als größter Zusammenschluss bedeutender Akteur*innen zeitgenössischer Kunst in Berlin, präsentiert das Festival mit über 100 Partner*innen in der ganzen Stadt, von Museen über Ausstellungshäuser, zu Messen, Privatsammlungen und Projekträumen sowie mit zahlreichen Galerien, ein vielfältiges Programm.
Die Berlin Art Week ist ein Projekt von Kulturprojekte Berlin. Sie wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die Realisierung erfolgt mit Unterstützung der Berliner Volksbank eG.
Pressekontakt
Denise Gamon
KommunikationsmanagementBerlin Art Week