PRESSEMITTEILUNG: 75 JAHRE KRIEGSENDE – GROSSE OPEN-AIR-AUSSTELLUNG UND VERANSTALTUNGEN RUND UM DEN 8. MAI IN BERLIN

Am 8. Mai 2020 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa zum 75. Mal.

Am 8. Mai 2020 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa zum 75. Mal.  Der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus ist Anlass für eine große Open-Air-Ausstellung am Brandenburger Tor sowie zahlreiche Veranstaltungen in Berlin.

Im Herzen Berlins, am Brandenburger Tor, wird rund um den 8. Mai eine große Open-Air-Ausstellung zu sehen sein.  Sie zeigt das städtische Leben im Mai 1945 im Umfeld kaum vorstellbarer Zerstörung und bezieht in besonderer Weise Gedenk- und Symbolorte in der nahen Umgebung ein.  Das Ausstellungsprojekt  entsteht unter Federführung von Kulturprojekte Berlin, in Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und dem Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst sowie weiteren Partnern. Ein vielfältiges Rahmenprogramm und zusätzliche Vermittlungsangebote ergänzen die Ausstellung.

Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa: „Die geplanten öffentlichen Veranstaltungen rund um das Brandenburger Tor unterstreichen und vermitteln für ein breites Publikum die Bedeutung, die der 8. Mai 1945 für Berlin, Deutschland und ganz Europa hat. Sie sind  zugleich Ausdruck und Ausgangspunkt für ein unmissverständliches Signal gegen Faschismus und Krieg. Anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung hat das Land Berlin den 8. Mai 2020 als Feiertag erklärt.“

Der 8. Mai selbst wird mit einem besonderen Fest der Begegnung auf der Straße des 17. Juni begangen, im Blickkontakt zum Brandenburger  Tor mit der Open-Air-Ausstellung.

Unter der Domain www.8mai.berlin geht im März eine Website online, die die Aktivitäten in Berlin, dazu gehören Veranstaltungen, Ausstellungen und Vermittlungsprogramme von Museen, Gedenkstätten sowie Institutionen gebündelt kommuniziert und entsprechende Informationen für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung stellt.

Ein Gesamtprojekt der Kulturprojekte Berlin GmbH gefördert von der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.

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