PRESSEMITTEILUNG | Die neue Ausgabe des Museumsjournals ist da

27.03.2025
Kito Nedo ist neuer Chefredakteur, erstes großes Interview mit Zasha Colah über die 13. Berlin Biennale und was die Berliner Haushaltskürzungen für die verschiedenen Institutionen und Initiativen in der Berliner Kulturlandschaft bedeuten.

Mit der Anfang April erscheinenden Ausgabe des Museumsjournals übernimmt der Journalist und Kunstkritiker Kito Nedo die Chefredaktion der seit fast 40 Jahren erscheinenden Publikation. Nedo arbeitete von 2006 bis 2024 als Berlin-Korrespondent von art – Das Kunstmagazin. Als freier Autor schrieb er in den vergangenen Jahren zudem regelmäßig für das Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, das Londoner Kunstmagazin frieze und Artforum.

Das Museumsjournal informiert alle drei Monate exklusiv über kommende Ausstellungen und Projekte in den Berliner und Potsdamer Museen. Neben Einblicken in die aktuelle Museumspolitik und den Museumsalltag werden Zukunftsperspektiven skizziert und Kunst- und Kulturgeschichte in verschiedene Schwerpunkte gebündelt. Außerdem informieren Kurator*innen und Direktor*innen exklusiv vorab selbst über ihre Ausstellungen und gewähren Einblicke hinter die Kulissen. „Wir freuen uns sehr, mit Kito Nedo die Redaktion unseres Museumsjournals zu verstärken; seine große Expertise und die journalistische Unabhängigkeit seiner Arbeit passen ganz hervorragend zu unserem Konzept und den Inhalten des Journals“ so Corinna Scheller, Mitherausgeberin.

Highlights aus dem aktuellen Heft

Interview mit Zasha Colah
Die 13. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst findet vom 14. Juni bis 14. September statt. Die Kuratorin Zasha Colah spricht im Interview in der aktuellen Ausgabe erstmals ausführlich darüber, welche Rolle die Berlin Biennale in einer Gegenwart spielt, die durch Kriege, ökonomische Krisen und Populismus zerrissen wird – und wie sie dabei auf Dialog und Kritik setzt, Grenzen testet und was man von den Berliner Stadtfüchsen lernen kann.

Es geht an die Substanz
Angesichts der Kürzungen im Berliner Kulturhaushalt geht es in der aktuellen Ausgabe auch darum, was diese konkret für Einrichtungen, wie z.B. die Berlinische Galerie, das C/O Berlin, das Brücke Museum, die Akademie der Künste, die Hochschule Weissensee, das Diversitätsprojekt Diversity Arts Culture oder die Universität der Künste bedeuten – mit welchen Einsparungen sie konfrontiert sind, wie sich diese auf ihre Arbeit auswirken und welche Konsequenzen sie ziehen müssen.

Das Museumsjournal erscheint seit 1987 vierteljährlich (Januar, April, Juli, Oktober). Zum Preis von 8,50 € gibt es die aktuelle Ausgabe als Einzelheft im Online-Shop von Kulturprojekte Berlin, in vielen Museumsshops und im Zeitschriftenhandel. Als Abo sind vier Ausgaben im Jahr zum Preis von 27,60 € erhältlich. Alle Infos dazu unter www.museumsjournal.berlin.

Das Museumsjournal wird herausgegeben und produziert von Kulturprojekte Berlin.

Museumsjournal 02/2025

Pressekontakt Kulturprojekte Berlin