60 Jahre Mauerbau
Vor 60 Jahren begann der Bau der Berliner Mauer. In einer stadtweiten Aktion wurde ihrer Opfer gedacht und an die Teilung erinnert.
Am 13. August 1961 begann das DDR-Regime mit der Errichtung von Grenzsperren, mit der die DDR und Ost-Berlin vom Westteil der Stadt abgeriegelt wurden. Das Datum ging als Mauerbau in die Geschichte ein und zementierte wortwörtlich die Teilung Berlins. Familien wurden zerrissen, Straßen unterbrochen, Strukturen gesprengt, Menschen faktisch eingesperrt.
Stadtweite Aktion
Zum Gedenken an die rund 140 Opfer der Mauer zeigten Kulturprojekte Berlin und die Stiftung Berliner Mauer diese Bilder vom 13. bis 15. August 2021 im Stadtraum: Auf Großbannern, Litfaßsäulen und digitalen Flächen an über 300 Orten. In Anlehnung an das historische Ereignis sollten auch sie spontan und unerwartet auf das Publikum treffen. Und zwar nicht entlang dem historischen Mauerverlauf, sondern über die ganze Stadt verteilt – der Mauerbau betraf schließlich alle Berliner*innen, die Erinnerung daran ist Aufgabe ganz Berlins.
Wir möchten das Gedenken an dieses schmerzhafte, historische Datum still in die Stadt hineintragen.
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