PRESSENEWSLETTER | Berlin Art Week 2022 — Uferhallen werden zum Festivaltreffpunkt
Uferhallen werden Festivaltreffpunkt der Berlin Art Week
„Die Uferhallen repräsentieren ein Berlin, das sich primär als Produktionsort zeitgenössischer Kunst auszeichnet. Wir sind daher sehr glücklich, diesen unersetzlichen, pulsierenden Ort des kulturellen Austauschs als Treffpunkt der diesjährigen Berlin Art Week ins Zentrum des Geschehens rücken zu können“, so Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der für die Berlin Art Week verantwortlichen Kulturprojekte Berlin, über den Zugewinn für die Veranstaltungswoche.
Ausstellungen, Performances, Diskussionen: Seit Jahren hat sich die dort ansässige und agierende Community von Künstler*innen einen festen Platz auf der Agenda Berliner Kunst- und Atelierräume erobert. Das 18.900 qm große ehemalige Industrieareal mit den denkmalgeschützten Gebäuden der Uferhallen besitzt seinen eigenen Charme. Während der Berlin Art Week werden die Programmaktivitäten nun konsequent ausgebaut. Unter dem Motto ›Explore Berlin Art Week‹ präsentiert hier die Berlin Art Week vom 14. bis 18. September ihren Festivaltreffpunkt ›BAW Garten‹. Von Mittwoch bis Sonntag lädt der BAW Garten ohne Eintritt und Open Air mit Open Studios, Workshops, Performances, Gesprächen und Musik zum Austauschen, Entdecken und zum Mitgestalten ein.
Highlight in den Uferhallen: Das Projekt ›Die Tore. Rosa Barba, Maria Eichhorn, Herta Müller, Karin Sander.‹ Eine Kooperation von Neuem Berliner Kunstverein, ›On Equal Terms‹ und Kulturprojekte Berlin anlässlich der Berlin Art Week 2022.
Zudem präsentieren in den Uferhallen die Kurator*innen Sophia Gräfe und Arkadij Koscheew die Ausstellung ›On Equal Terms‹, die die ökonomische Verdrängung von künstlerischen Freiräumen verhandelt. Parallel hierzu zeigt der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) vor Ort eine von Anna Lena Seiser kuratierte Dokumentationsausstellung zum Standort Uferhallen und präsentiert ein vollständiges Set der ›Kunstaktien‹. Architektonische Interventionen von Rosa Barba, Maria Eichhorn, Herta Müller und Karin Sander werden zudem unter dem Titel ›Die Tore‹ das Gebäude signifikant prägen.
So spricht der neue Festivaltreffpunkt im Wedding und das Team der Berlin Art Week einmal mehr die Einladung aus, durch die Berlin Art Week nicht nur die vielfältige Kunstproduktion und -präsentation innerhalb der Stadt, sondern auch deren reiche künstlerische Lebens- und Arbeitsweisen in den einzelnen Stadtvierteln kennen zu lernen. Für 2022 wird dies nun neben den vielen anderen Spielstätten der Wedding sein. Die weitere Programmplanung läuft auf Hochtouren, mehr Informationen folgen kontinuierlich.
Berlin Art Week. Hier passiert Kunst. Jedes Jahr im September: Ausstellungen und Vermittlungsangebote, Projekte und Performances, Screenings, Talks und viele Begegnungen im Zeichen der Kunst. 5 Tage lang präsentieren bedeutende Akteur*innen der Szene ein vielfältiges Festivalprogramm der zeitgenössischen Kunst. Museen und Institutionen, Galerien in der Stadt wie auf der Messe, Privatsammlungen und Projekträume: Sie alle haben ihren Auftritt. Kunstexpert*innen und -freund*innen, Künstler*innen und Kurator*innen, Berliner*innen wie ihre Gäste aus aller Welt. Sie alle feiern die Kunst. Denn: In Berlin wird Kunst nicht nur gemacht, sondern gelebt.
Die Berlin Art Week ist ein Projekt von Kulturprojekte Berlin. Sie wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die Realisierung erfolgt mit Unterstützung der Gasag AG.
Der Festivaltreffpunkt ›BAW Garten‹ ist eine Zusammenarbeit der Berlin Art Week, des Uferhallen e.V., des Neuen Berliner Kunstvereins und der Eigentümerin der Uferhallen, der Marema GmbH.
Foto-Credits / Photo Credits: Open Studios 2022, Uferhallen © Justyna Fedec, Open Studios 2022, Uferhallen Berlin © Stephanie Neumann, Zentrale Ausstellungshalle, 2020 ©Uferhallen e.V.
Pressekontakt Berlin Art Week
Kathrin Luz & Johanna Chromik
Kathrin Luz Communication