PRESSEMITTEILUNG | Berlin Ausstellung BERLIN GLOBAL im Humboldt Forum eröffnet am 20. Juli
7 Themenräume, 4000 m²: Kulturprojekte Berlin und Stadtmuseum Berlin erzählen mit raumgreifenden Installationen und interaktiven Formaten, wie Berlin und die Welt miteinander vernetzt sind.
Ab dem 20. Juli 2021 können Besucher*innen der Berlin Ausstellung BERLIN GLOBAL im Humboldt Forum die Verbindungen zwischen Berlin und der Welt entdecken.
Auf den 4.000 m2, die BERLIN GLOBAL in der ersten Etage des Humboldt Forums bespielt, geht es um Fragen wie: Was ging und geht von Berlin in die Welt? Was wirkte in die Stadt zurück? Und wie wollen wir sie gestalten? In sieben Themenräumen sind ausgewählte Aspekte durch atmosphärische Inszenierungen erlebbar: Revolution, Freiraum, Grenzen, Vergnügen, Krieg, Mode und Verflechtung.
In BERLIN GLOBAL sind die Besucher*innen eingeladen, sich eine eigene Meinung zu bilden und aktiv zu werden. Auf dem Rundgang verbinden sie sich durch ein Chip-Armband mit der Ausstellung und können an interaktiven Formaten teilnehmen, am „Rad der Geschichte“ drehen und Revolutionen erleben, Stadtgerüche erschnuppern, zwischen verschiedenen Aussagen entscheiden und Position beziehen. Besucher*innen von BERLIN GLOBAL werden angeregt, sich kritisch mit den Inhalten der Themenräume von Revolution über Mode bis Krieg auseinanderzusetzen und in den Austausch zu treten. Die Ausstellung ist dabei in Deutsch und Englisch erlebbar, weitere zehn Sprachen (inklusive Deutscher Gebärdensprache) werden über den Medienguide zur Verfügung gestellt.
Ein Einblick in den ersten Raum der Berlin Ausstellung BERLIN GLOBAL ist schon jetzt möglich:
Als erstes von mehreren digitalen Formaten zur Ausstellung ist der Raum als virtuelle Experience „360° Weltdenken“ online zu entdecken. Gestaltet wurde der Raum mit dem 375-m²-Wandbild „Weltdenken“ von dem New Yorker Urban-Artist-Duo How and Nosm. Thema des Wandbilds ist das Leitmotiv der Ausstellung: Berlin und seine Verbindungen mit der Welt – und die kritische Auseinandersetzung damit.
Die Zusammenarbeit mit den beiden Urban Artists ist eines von vielen Beispielen für Kooperationen mit Künstler*innen und Fotograf*innen, mit Museen, Interessenvertretungen und gesellschaftlichen Communitys der Stadt. Die Macher*innen von BERLIN GLOBAL gehen mit diesem Ansatz neue Wege, die Berlin Ausstellung gibt diverse Perspektiven auf die Stadt wider und lädt dazu ein, sich mit ihnen zu beschäftigen. BERLIN GLOBAL macht Subkulturen und Themen sichtbar, die an einem zentralen Ort wie dem Humboldt Forum erwartet werden dürfen: (Post)Kolonialismus, Rassismus, Urban Art, Revolutionen oder (Verdrängung von) Freiräumen.
An den ersten 100 Tagen, an denen das Humboldt Forum geöffnet hat, wird der Eintritt zu BERLIN GLOBAL für Alle kostenlos sein, also vom 20. Juli bis zum 12. November 2021. Ab dem 13. November beträgt der reguläre Eintrittspreis 7 Euro.
Ab diesem Datum greift für die Berlin Ausstellung ein neues soziales und solidarisches Modell. Der Eintritt zu BERLIN GLOBAL wird weiterhin für viele Gruppen kostenfrei sein: für Personen unter 18 Jahren sowie für Studierende, Azubis, Teilnehmende des FSJ/BFD, ALG-Empfänger*innen, Inhaber*innen des Berlin-Passes, Menschen mit Schwerbehinderungen u.a.
Ticket-Buchungen für den Ausstellungsbesuch sind voraussichtlich ab 13. Juli 2021 möglich. Buchungen, Informationen rund um den Besuch sowie Kontakt zum Besucherservice: humboldtforum.org
Zu Presseterminen rund um die Eröffnung wird vorab separat eingeladen. Wir informieren Sie rechtzeitig über die Daten und Akkreditierungsmöglichkeiten.
Auf der Website sowie den Social-Media-Kanälen auf Instagram und Facebook erhalten Besucher*innen weitere Einblicke in die Ausstellung.
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Die Berlin Ausstellung BERLIN GLOBAL im Humboldt Forum entsteht als Koproduktion zwischen Kulturprojekte Berlin und dem Stadtmuseum Berlin. Konzept und Inhalte der Ausstellung werden von einem Team unter Federführung von Paul Spies, Chef-Kurator des Landes Berlin im Humboldt Forum und Direktor des Stadtmuseums Berlin, erarbeitet. Kulturprojekte Berlin ist für die Produktion der Ausstellung, die Kommunikation sowie – gemeinsam mit dem Stadtmuseum Berlin – für Vermittlung inklusive Barrierefreiheit und Inklusion verantwortlich.
Akteure im Humboldt Forum sind die Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit dem Ethnologischen Museum und dem Museum für Asiatische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin, Kulturprojekte Berlin und Stadtmuseum Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und federführend die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.