PRESSEMITTEILUNG | Berlin Art Week — Mehr als 100 Partner*innen laden vom 13—17 SEP 2023 zu einem vielseitigen Festivalprogramm ein
Ab Mittwoch präsentiert Kulturprojekte Berlin gemeinsam mit über 100 Partner*innen der zeitgenössischen Berliner Kunstszene die zwölfte Ausgabe der Berlin Art Week. Vom 13—17 SEP laden anlässlich des Kunstfestivals zahlreiche Museen, Ausstellungshäuser, Privatsammlungen, Projekträume sowie eine Vielzahl an Galerien auf der Messe und in der gesamten Stadt zu einem vielseitigen Programm rund um Ausstellungseröffnungen, Preisverleihungen und Sonderveranstaltungen ein.
Als besonderes Highlight ist der Festivaltreffpunkt ›BAW Garten‹ in diesem Jahr zu Gast an der Neuen Nationalgalerie. Während der gesamten Festivalwoche sind Besucher*innen dazu eingeladen, umsonst und unter freiem Himmel ein umfangreiches Programm aus Performances, Talks, Interventionen, Workshops und Musik zu entdecken. Eine temporäre künstlerische Installation aus Bäumen entlang des Ausstellungshauses in Zusammenarbeit mit atelier le balto rückt das Thema Nachhaltigkeit ins Zentrum des Treffpunkts und schafft einen zentralen Ausgangspunkt für weitere Erkundungen in der ganzen Stadt. Nach der Berlin Art Week erfolgt eine Integration der Bäume in das Projekt ›Baumschule Kulturforum‹.
Unter thematischen Schwerpunkten wie Repräsentation und Institutionskritik, KI und Digitalisierung in der Kunstproduktion oder künstlerische Reflektionen von Krieg setzen sich die insgesamt mehr als 1.000 Künstler*innen des Berlin Art Week Programms mit sozialen, politischen und ökonomischen Bewegungen unserer Gegenwart auseinander. Von jungen Einzelpositionen wie Sally von Rosen oder Anan Fries über etablierte Künstler*innen wie Coco Fusco, Mary Ellen Mark und Ai Weiwei bis hin zu Kooperationsprojekten wie ›If the Berlin Wind Blows My Flag‹ von daadgalerie, Neuem Berliner Kunstverein und Galerie im Körnerpark oder ›Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit‹ vom Schinkel Pavillon und Brücke-Museum, repräsentieren die unterschiedlichen Partner*innen in ihren Programmen die gesamte Bandbreite der zeitgenössischen Kunst. Sonderperformanceprogramme wie in der Neuen Nationalgalerie oder im Haus am Waldsee, ein fünftägiges Digital Art Lab, die digitale Bühne HAU4 des Hebbel am Ufer, Klanginstallationen in der ifa-Galerie Berlin oder ein Filmprogramm auf dem Dach der The Feuerle Collection überraschen eigens für die Berlin Art Week mit ganz besonderen Veranstaltungen.
»Die Berlin Art Week ist nicht nur der Höhepunkt des Kunstherbstes, sondern bietet jedes Jahr aufs Neue eine Bühne für die kreative Vielfalt unserer Stadt. Dabei bringt sie die unterschiedlichsten Akteure zusammen, von großen staatlichen Museen über kleinere Häuser bis hin zur Freien Szene. Die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt trägt auch aktiv zur Programmvielfalt bei, beispielsweise mit der Förderung der Doppelausstellung ›Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit‹ im Schinkel Pavillon und im Brücke-Museum oder mit dem Preis für künstlerische Forschung der Schering Stiftung und unserem Haus. Ich freue mich riesig auf die Art Week«, so Joe Chialo, Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Auch die Kunst- und Kreativwirtschaftsszene zeigt während der Festivalwoche was der Kunstmarkt Berlin zu bieten hat: »Die Berlin Art Week ist kulturell ein absolutes Highlight und auch wirtschaftlich ein starkes Aushängeschild unserer Stadt. Ob zum zehnjährigen Jubiläum der Positions Berlin Art Fair mit 100 nationalen und internationalen Galerien, zur Verleihung des VBKI-Preises Berliner Galerien oder mit den rund fünfzig Berliner Galerien aus dem Zusammenschluss „Gallery Weekend Berlin“, die ihre Türen öffnen und zu einem Sonderprogramm einladen – die Festivalwoche zeigt, wie Kunst, Kreativität und Innovation Berlin prägen. Die vielen beteiligten Künstlerinnen und Künstler unterstreichen das große kreative Potential unserer Stadt und festigen mit der Berlin Art Week unseren Ruf als internationale Kunstmetropole«, so Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey.
Erstmalig konnten sich in diesem Jahr auch Sonderprojekte mit einem Vorhaben auf einen Platz im Festivalprogramm bewerben. Aus mehr als 90 Bewerbungen wählte ein vierköpfiges Selection Committee, bestehend aus Krist Gruijthuijsen, Catherine Nichols, Mona Stehle und María Inés Plaza Lazo zur zwölften Berlin Art Week zwölf Sonderprojekte aus. Mit ihren unterschiedlichen Formaten, von einer alternativen Kunstmesse über Club Culture bis hin zu einem mitternächtlichen Filmscreening bereichern die Ausstellungsprojekte das Kunstfestival und seine Besucher*innen zusätzlich. Um das Programm der Berlin Art Week zusammen mit Expert*innen zu erkunden, führt ein umfangreiches Tourenangebot durch die verschiedensten Kieze der Stadt.
Seit diesem Jahr wird die Berlin Art Week von der Berliner Volksbank eG als neue Hauptsponsorin mit einem auf drei Jahre vereinbarten Engagement unterstützt. Die größte regionale Genossenschaftsbank Deutschlands setzt sich seit vielen Jahren für eine langfristige Förderung innovativer und kreativer Projekte und Initiativen in Berlin ein, die zur kulturellen und gesellschaftlichen Vielfalt der Stadt beitragen. Wir danken der Berliner Volksbank für die gute Zusammenarbeit.
Die Berlin Art Week ist ein Projekt von Kulturprojekte Berlin. Sie wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Die Realisierung erfolgt mit Unterstützung der Berliner Volksbank eG.
Partner*innen der Berlin Art Week 2023
INSTITUTIONS AKADEMIE DER KÜNSTE — BERLINISCHE GALERIE — BRÜCKE-MUSEUM — C/O BERLIN —DAADGALERIE — GALERIE IM KÖRNERPARK — GEORG KOLBE MUSEUM — GROPIUS BAU — HAMBURGER BAHNHOF– NATIONALGALERIE DER GEGENWART — HAU HEBBEL AM UFER — DIGITAL ART LAB I HAUS AM LÜTZOWPLATZ — HAUS AM WALDSEE — HAUS DER KULTUREN DER WELT — IFA–GALERIE BERLIN — KINDL–ZENTRUM FÜR ZEIT-GENÖSSISCHE KUNST — KW INSTITUTE FOR CONTEMPORARY ART — LAS ART FOUNDATION — NEUE NATIONALGALERIE — NEUE GESELLSCHAFT FÜR BILDENDE KUNST — NEUER BERLINER KUNSTVEREIN — PALAISPOPULAIRE — SAVVY CONTEMPORARY — SCHERING STIFTUNG — SCHINKEL PAVILLON — STIFTUNG KUNSTFORUM BERLINER VOLKSBANK — PROJECT SPACES ALPHA NOVA & GALERIE FUTURA — CENTRUM — DOOM SPA — HORSE & PONY / XANADU — KREUZBERG PAVILLON — KOTTI-SHOP — NEW FEARS — PRIVATE COLLECTIONS ARCHIVIO CONZ — ART’US COLLECTORS’ COLLECTIVE — BOROS COLLECTION — EAM COLLECTION — FLUENTUM — HAUBROK FOUNDATION — JULIA STOSCHEK FOUNDATION — KIENZLE ART FOUNDATION — KUNSTHAUS BERLIN I ACHIM FREYER STIFTUNG — MIETTINEN COLLECTION I SALON DAHLMANN — SAMMLUNG IVO WESSEL — THE FEUERLE COLLECTION — ART FAIR POSITIONS BERLIN ART FAIR — GALLERIES HALLEN#4 I WILHELM HALLEN — VBKI–PREIS BERLINER GALERIEN: GALERIE NOAH KLINK — HAVERKAMPF LEISTENSCHNEIDER — OFFICE IMPART — GALLERY FESTIVAL & OPENINGS BY GALLERY WEEKEND BERLIN: BASTIAN — GUIDO W. BAUDACH — GALERIE ISABELLA BORTOLOZZI — BQ — GALERIE BUCHHOLZ — BUCHMANN — CAPITAIN PETZEL — CARLIER I GEBAUER — CHERT-LÜDDE — MEHDI CHOUAKRI — CONTEMPORARY FINE ARTS — CRONE BERLIN — DITTRICH & SCHLECHTRIEM — EBENSPERGER — EFREMIDIS — EIGEN + ART — KONRAD FISCHER GALERIE — GALERIE LARS FRIEDRICH — GALERIE FRIESE — HEIDI — MAX HETZLER — HUA INTERNATIONAL — GALERIE JUDIN — KEWENIG — KLEMM’S — KLOSTERFELDE EDITION — KOW — KRAUPA–TUSKANY ZEIDLER — LEVY GALERIE — ALEXANDER LEVY — MEYER RIEGGER — GALERIE MOLITOR — GALERIE NEU — NEUGERRIEMSCHNEIDER — MICHEL MAJERUS ESTATE — GALERIE NORDENHAKE — GALERIE NOTHELFER — PERES PROJECTS — PLAN B — PSM — SCHIEFE ZÄHNE — ESTHER SCHIPPER — GALERIE THOMAS SCHULTE — SOCIÉTÉ — SOY CAPITÁN — SPRÜTH MAGERS — SWEETWATER — GALERIE BARBARA THUMM — TANJA WAGNER — GALERIE BARBARA WEISS — WENTRUP — GALERIE MICHAEL WERNER — BAW FEATURED 2023 BERLIN ATONAL AT KRAFTWERK BERLIN — BETWEEN BRIDGES — BPA//RAUM — CCA BERLIN–CENTER FOR CONTEMPORARY ART — FOTOGRAFISKA BERLIN — MONOPOL BERLIN — PICKLE BAR — SPORE INITIATIVE — THE FAIREST AT KÜHLHAUS — TRAUMA BAR UND KINO — VIDEOART AT MIDNIGHT — YELLOW SOLO AT R50
Pressekontakt Berlin Art Week
Denise Gamon
KommunikationsmanagementBerlin Art Week