"… dass diejenigen auch vergessen werden, welche an sich selbst zu denken vergaßen"
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Am Festungsgraben 2
10117 Berlin
Mit Lea Draeger, Marina Frenk, Mely Kiyak & Sasha Marianna Salzmann. Der 18. März 1848 steht für den Beginn der demokratischen Tradition in Deutschland, ebenso wie für die Opfer, die diese Errungenschaften erforderten. An diesem Tag kam es nicht nur in Berlin zu Barrikadenkämpfen und Schießereien, bei denen hunderte Zivilist*innen ums Leben gekommen sind. Frauen, vor allem auch aus der ärmeren Bevölkerung Berlins, waren maßgeblich an den Protesten und handgreiflichen Auseinandersetzungen beteiligt. Als Kosequenz dieser Kämpfe versammelte sich die Preußische Nationalversammlung zur Ausarbeitung einer Verfassung in der Singakademie am Festungsgraben, dem heutigen Maxim Gorki Theater. »Die Geschichte aller Zeiten, und die heutige ganz besonders, lehrt: dass diejenigen auch vergessen werden, welche an sich selbst zu denken vergaßen«, schreibt Louise Otto-Peters 1849. In diesem Sinne übernehmen am 18. März politische Autor*innen von heute diese Aufgabe und gedenken lesend an die revolutionären Frauen von damals.
Die nächstgelegenen Stationen der öffentlichen Verkehrsmittel sind Am Kupfergraben (Trams 12, M1), Staatsoper (Busse 100, 300, N5), U-Bahnhof Museumsinsel (U5, verfügt über einen Fahrstuhl), S- und U-Bahnhof Friedrichstraße (S1, S2, S25, S26, S3, S5, S7; S9, U6, verschiedene Regionalzüge, verfügt über Fahrstühle). Es gibt von 13:00 Uhr bis 23:00 Uhr 2 Behindertenparkplätze vor dem Haupteingang.
- rollstuhlgerechte Zugänglichkeit
- rollstuhlgerechtes WC
Das Maxim Gorki Theater ist zugänglich über eine Rampe am Haupteingang und den Fahrstuhl rechts vom Eingang. Der Saal verfügt im Parkett in den Reihen 8 und 10 über bis zu vier Rollstuhlplätze. Die Abendkassen, das barrierefreie WC, die Garderobe und das Foyer befinden sich im Erdgeschoss und sind über die Rampe am Haupteingang zugänglich. //// Übertitel: Alle unsere deutschsprachigen Stücke, außer Premieren, zeigen wir mit englischen Übertiteln. Unsere nicht deutschsprachigen Stücke zeigen wir mit deutschen Übertiteln.