PRESSEMITTEILUNG | Fotografie als Impuls für Dialog – Auftakt zum EMOP Berlin 2025
Der EMOP Berlin – European Month of Photography startet in seine 11. Ausgabe und zeigt in über 100 Ausstellungen in ganz Berlin aktuelle Strömungen und Diskurse der Fotografie.
Unter dem Leitmotiv was zwischen uns steht setzt das größte biennale Fotofestival Deutschlands ein Zeichen gegen Polarisierung und lädt dazu ein, Fotografie in all ihren Facetten zu entdecken.
Bei der Auftaktpressekonferenz am 26. Februar 2025 stellten Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der Kulturprojekte Berlin GmbH, und Maren Lübbke-Tidow, Künstlerische Leiterin des EMOP Berlin 2025 und Kuratorin der zentralen Festivalausstellung was zwischen uns steht. Fotografie als Medium der Chronik, gemeinsam mit Manos Tsangaris, Präsident der Akademie der Künste, sowie Marit Lena Herrmann, Kuratorin der Partnerausstellung Ein Dorf 1950–2022. Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer, das Programm des 11. European Month of Photography in Berlin vor.
Erstmals wird in der Akademie der Künste am Standort Hanseatenweg ein EMOP Festivalzentrum eingerichtet, das zum Treffpunkt des stadtweiten Fotofestivals wird.
„Wir freuen uns, auch in diesem für die Kultur so schwierigen Jahr wieder einen EMOP Berlin mit so vielen wichtigen Partnerinstitutionen veranstalten zu können. Der Raum für Diskurs und Dialog wird in unserer Gesellschaft gerade immer enger … wir möchten auf diesem Wege dazu beitragen, aktuelle Aspekte gemäß unserem diesjährigen Leitmotiv was zwischen uns steht gemeinsam neu zu besprechen – und damit Austausch und Teilhabe zu fördern und eine demokratische Gesellschaft zu stärken“, so Moritz van Dülmen.
Programmhighlights:
EMOP Opening Days
Vom 27. Februar – 2. März bilden die EMOP Opening Days mit nationalen und internationalen Gästen den Auftakt. Neben Artist Talks, Paneldiskussionen, Kurator*innenführungen und einem Filmabend, sind die beiden Ausstellungen in der Akademie der Künste kostenfrei zu besuchen. Am 28. Februar findet zudem die Verleihung des Ellen-Auerbach-Stipendiums für Fotografie 2024 an Ilit Azoulay statt. Bei Photos in Books können kleine und große Fotobuchverlage entdeckt und Book Talks besucht werden.
EMOP SPECIALS
Junge Szene
Die Gemeinschaftsausstellung Meet Me Halfway, mit Fotograf*innen in Ausbildung und Absolvent*innen von sechs Institutionen der Fotografieausbildung in Berlin und Potsdam stellt vom 2.–23. März 2025 (Eröffnung am 1. März um 18 Uhr) in der Leipziger Straße 56 die junge Fotografengeneration in den Mittelpunkt.
Photo Lab Days
Im Rahmen des EMOP Specials Photo Lab Days öffnen 14 Berliner Fotolabore ihre Türen und erlauben den Besucher*innen, analoge Filmentwicklung aus der Nähe zu erleben oder mehr über Vergrößerungstechniken, Papiersorten und digitale Großformatprints zu erfahren.
Touren
Fachkundige Guides führen an ausgewählte Ausstellungsorte des EMOP Berlin und stellen die Vielfalt fotografisch-künstlerischer Positionen und Institutionen vor, die im Rahmen des Festivals unter dem Medium Fotografie zusammengefasst werden.
Sämtliche Ausstellungen und Veranstaltungen für den gesamten Festivalzeitraum im Monat März können ab HIER eingesehen werden.
Bildmaterial erhalten Sie im Pressebereich.
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Der EMOP Berlin – European Month of Photography ist ein Festival für Fotografie von Kulturprojekte Berlin in Zusammenarbeit mit zahlreichen Institutionen in der Stadt. Er wird ermöglicht durch Mittel der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Hauptkooperationspartner des EMOP Berlin 2025 ist die Akademie der Künste.